Montag, 19. März 2018

Nach einer etwas zu kurzen Nacht in Singapur, verließen wir unser Hotel um 6:20 Uhr. Mit Hilfe der U-Bahn erreichten wir die „Singapore Chinese Girls‘ School“ pünktlich zur morgendlichen Rede um 7:40 Uhr. Dort durfte Lasse, vor all den Schülerinnen des Gymnasiums, eine Rede halten. Nach einigen weiteren Absprachen gingen wir in Gruppen von drei bis vier Schülern mit unserer zuvor zugeteilten Schülerin in den Unterricht. Dort wurden uns sofort einige Unterschiede zu dem Unterricht in Deutschland vor Augen geführt. Ich in meinem Fall besuchte den Chemie-, Bio-, Literatur-, Physik- und Englischunterricht. Dort wurden wir sehr herzlich empfangen und lernten die Gastfreundlichkeit der Menschen in Singapur kennen.
Als dann für uns die Schule um 13:50 Uhr zu Ende war, liefen wir zu dem Wahrzeichen Singapurs: dem Merlion. Von dem Pier aus, an dem diese phänomenale Plastik steht, hatte man eine wundervolle Aussicht auf die Skyline von Singapur.
Dort verweilten wir einige Zeit und liefen weiter auf das Dach eines Hochhauses, um eine andere Sicht von Singapur zu bekommen.
Auf dem Weg zu unserem nächsten Stop überquerten wir die Helix-Brücke, welche sich unbegreiflich von der einen Seite des Festlands, zur anderen streckt. Nach gefühlt weiteren 20 Minuten laufen erreichten wir dann das Highlight für viele: Gardens By The Bay, dem 101 Hekta großen Parkgelände. Dort angekommen fuhren wir mit Autos zu der wohl bekannten, 2012 erbauten Glaskuppel, dem Bay South Garden. Der Unterschied zwischen aus und in den gigantischen Kuppeln ist wie Tag und Nacht. In den Glaskörpern ist ein komplett künstlich angelegter Regenwald mit tropischen Pflanzen, verschiedenen Wasserelementen und eine künstlicher Berg, welcher mit einem Fahrstuhl zu befahren ist. Oben wurden uns Bilder geboten, die wahrscheinlich niemand von uns so schnell vergessen wird.
Da es langsam schon Abend wurde und die Sonne begann unter zu gehen, entschlossen wir uns auf das Dach des wohl außergewöhnlichsten Hotel Singapurs, dem Marina Bay Sands,zu steigen. Nicht nur das Gefühl, dass man auf einem als Boot designten Hotel, auf der Spitze von drei Hochhäusern, die zusammen ca. 2600 Zimmer fassen, steht, sondern der unglaublich schöne Sonnenuntergang hinter der Skyline Singapurs, war atemberaubend. Wir schossen einige Bilder, verweilten ein wenig und fuhren dann mit Taxis zurück in unser Hotel.
Allem in Allem war es zwar ein sehr anstrengender aber auch schöner Tag.

von Paul Eva




















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